Pädagogisches Konzept

Unser Konzept

Die Wahl der passenden Kindertageseinrichtung hängt für Eltern häufig auch vom pädagogischen Konzept der KiTa ab. Und für Erzieherinnen und Erzieher kann die Auseinandersetzung mit den vielfältigen pädagogischen Ansätzen die Möglichkeit bieten, berufliche Schwerpunkte zu setzen oder sich gemäß der persönlichen Interessen zu orientieren und weiterzubilden.

Die Kindertagesstätte bietet 28 Kindern in zwei Gruppen Platz und betreut Kinder ab drei Monaten bis zum Kindergarteneintritt.

Aktivitäten mit den betagten Menschen

Im Neugut sind wir bestrebt, die gemeinsamen Aktivitäten den Bedürfnissen der Kinder wie auch der betagten Bewohnerinnen und Bewohner anzupassen. Wir legen grossen Wert auf das Miteinander. Gemeinsame Aktivitäten wie Singen, Ostereier bemalen, Grillieren oder spontane Treffen auf dem Areal werden gefördert, sind jedoch freiwillig.

Überlegungen

Die Kindertagesstätte Neugut bietet täglich 28 Betreuungsplätze an, aufgeteilt in die beiden Gruppen «Frosch» und «Igel». Es werden Kinder ab drei Monaten bis Kindergarteneintritt aufgenommen. In einem Umfeld von Geborgenheit und Sicherheit bietet wir jedem Kind optimale Bedingungen für individuelle Persönlichkeitsentwicklungen. Die KiTa ist in ein Bereich des Pflegezentrums Neugut. Neben dem Pflegezentrum mit 82 Pflegebetten (Trägerschaft ist die Stiftung am Rhein, Maienfeld) betreibt der Verein Gutsbetrieb einen grösseren Landwirtschaftsbetrieb. Die Kinder profitieren dadurch auch vom Kontakt zur älteren Generation sowie vom Leben auf dem Bauernhof.

Tagesablauf

Wir haben einen strukturierten und den Kindern angepassten Tagesablauf und planen neben den Ritualen und dem freien Spiel verschiedene Aktivitäten wie Basteln, Singen, Musizieren, Malen, Geschichten erzählen, Spazieren, usw. ein. Durch den Kontakt mit verschiedenen Materialien wird das kreative Handeln intensiv angeregt.

Geschichte

ebenfalls in die neu gegründete Stiftung am Rhein überführt. Mit dem auf dem gleichen Areal tätigen Betrieb Neugut besteht weiterhin eine enge Zusammenarbeit. Ebenfalls seit dem 1. Januar 2019 betreibt die Stiftung am Standort Senesca in Maienfeld das neu gegründete Hospiz Graubünden.

Eingewöhnung

Wir legen grossen Wert auf eine optimale Eingewöhnungszeit, damit sich das Kind mit der neuen Situation gut zurechtfinden kann. Dies verlangt von allen Beteiligten eine offene und klare Kommunikation, eine enge Zusammenarbeit und vor allem ausreichend Zeit. Erfahrungsgemäss wird für die Eingewöhnung in der Regel ein Zeitraum von zwei Wochen benötigt. Auch hier wird individuell auf das Bedürfnis des einzelnen Kindes geachtet. Zu diesem Zweck wurde ein «Standard Eingewöhnung» entwickelt, welcher den Eltern bei der Anmeldung ausgehändigt wird.

Elternkontakte

Die KiTa Neugut versteht sich als eine familienergänzende Einrichtung. Ganz wichtig ist uns, dass sich die Kinder und die Eltern wohlfühlen und dass ein Vertrauensverhältnis zu den Betreuungspersonen entstehen kann. Wir legen grossen Wert auf eine gute und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Eltern zum Wohle der Kinder. Wichtig sind uns daher die täglichen Tür- und Angelgespräche.

Elterngespräche mit
den Betreuungspersonen

Die Vertraulichkeit von Elterngesprächen ist garantiert. Die Mitarbeitenden unterstehen der Schweigepflicht. Mit der Gruppenleitung oder der KiTa-Leitung können Besprechungstermine vereinbart werden.
Es finden pro Kalenderjahr ein bis zwei Anlässe für Eltern und Kinder statt. Diese dienen dem geselligen Kontakt und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl.

Essen

Die Mahlzeiten sind ein zentraler Punkt im Tagesablauf. Essen und Trinken sollen eine Quelle der Freude und Lebenslust sein und nicht eine unangenehme Pflichterfüllung. Dies im Bewusstsein, dass in der Kindheit erworbene Essgewohnheiten oft das ganze Leben beibehalten werden.

Ausserdem fördern wir die Selbstständigkeit mit selber Schöpfen und nehmen uns danach ausgedehnte Zeit für das Zusammensein am Tisch.

Schlafen

Schlafen oder das Ausruhen der Kinder bedeutet Entspannung für Körper und Geist und ist in unserem Tagesablauf fest eingeplant. Die Schlafgewohnheiten der Kinder sind individuell und werden dem Kind so gut wie möglich angepasst.

Jede Betreuungsgruppe hat ihre eigenen Schlaf-Rituale. Die Betreuungspersonen begleiten die Kinder zum Mittagsschlaf ins vorbereitete Schlafzimmer, geben ihnen den Nuggi, das Nuschi,

das Schlaftier oder was immer die Kinder von zu Hause aus gewohnt sind. Die älteren Kinder verweilen sich während der Ruhezeit mit dem Anschauen von Büchern und/oder dem Hören von Kassetten/CD’s. Danach gehen sie selbstständig einer ruhigen Beschäftigung nach oder machen mit einer Betreuungsperson Gesellschaftsspiele. Bei den Babys wird auf deren Schlafrhythmus Rücksicht genommen.

Gutsbetrieb (Stalldienst)

Auf den nahe gelegenen Feldern und in den Ställen des Bauernhofs können die Kinder Natur und Tiere entdecken und erleben. Dabei wird spielerisches Lernen mit unvergesslichen Momenten in der Natur verbunden.

Waldtag

Am Waldtag wird gemeinsam die Welt des Waldes gemeinsam erkundet. Sei es beim Baumstammklettern, beim Sammeln von Materialien oder beim Beobachten von Tieren.

Pflege und Sauberkeitserziehung

Nebst geführten Aktivitäten und Ritualen stellt das Freispiel den grössten Teil unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern dar. Die Kinder können sich während des Freispiels ungestört und mit reichlich Zeit in ihr Spiel vertiefen. Sie entscheiden selber, mit was, mit wem und wo sie spielen möchten. Das Freispiel kann überall stattfinden. Sei dies im Gruppenraum, im Garten, im Wald oder auf dem Landwirtschaftsbetrieb. Unsere Gruppenräume werden jeweils den Bedürfnissen der Kinder angepasst.

Teamarbeit

Die Stimmung im Team und der Umgang unter den Erwachsenen haben einen grossen Einfluss auf die Kinder. Die wertschätzende Beziehung unter den Mitarbeitenden sehen wir als Vorbildverhalten für die Kinder. Alle Mitarbeitenden im Team streben eine offene und konstruktive Zusammenarbeit an.

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